Unserer Erfahrung nach eignen sich Newskanäle hervorragend zur Umsetzung eines betrieblichen Vorschlagswesens. Innovative Ideen können sich am besten in einem offenen Kommunikationsprozess entwickeln – und nicht in einem intransparenten Verwaltungsakt, wie es viele Unternehmen immer noch tun:

• Die Verbesserungsvorschläge werden per Formular oder E-Mails eingereicht,
• anschließend von einem Gremium in Excel-Listen katalogisiert und bewertet,
• und danach per E-Mail oder Brief an die Ideengeber:innen kommentiert.

Die Ergebnisse eines solchen betrieblichen Vorschlagswesens waren stets ernüchternd: Wir haben mit dutzenden Kunden dazu gesprochen, die allesamt frustriert waren über den hohen Arbeitsaufwand, den langsamen Prozess und die wenig innovativen Ergebnisse.

Im Gegensatz dazu haben einige unserer Kunden sehr gute Erfahrungen mit einem entsprechenden Newskanal gemacht, der z.B. Ideenraum genannt wird:

• Ideen und Verbesserungsvorschläge können jederzeit schnell und einfach von allen Mitarbeitenden geteilt, geliked und kommentiert werden
• Wenn gewünscht kann ab einer gewissen Anzahl an Likes z.B. eine offizielle Rückmeldung via Kommentar von einem zuständigen Team oder der Geschäftsführung erfolgen

Durch einen Newskanal wird das betriebliche Vorschlagswesen niederschwellig, interaktiv und transparent, so dass mehr Vorschläge und Diskussionen entstehen und nicht immer wieder die gleichen Vorschläge eingereicht werden. Da die Ideen und Verbesserungsvorschläge i.d.R. über ein Vorschlagabo in den Newsfeed der Nutzer:innen gelangen, werden sie zudem eher gelesen (und in der Suche wiedergefunden), als wenn man ein separates, spezialisiertes Tool dafür einführt – von den Kosten solcher Apps samt Einführungsaufwand mal ganz abgesehen.

Wenn also ein betriebliches Vorschlagswesen umgesetzt wird, sollte dies unbedingt über einen Newskanal in Just Social geschehen, denn: Ideen entstehen und entwickeln sich am besten über den gemeinsamen Austausch, wie es in Internet-Foren etc. schon lange üblich ist.