Schon beim ersten Onboarding legen wir eine Chatgruppe für das erweiterte Projektteam bzw. die Redaktion an, damit der Austausch im Projekt erleichtert wird. Falls der Chat in Just Social nicht zum Einsatz kommt, muss dies in einem anderen Chat Tool (z.B. MS Teams, Slack) erfolgen.
Darüber hinaus ist es hilfreich, wenn sich das Projektteam regelmäßig zu einem kurzen Jour Fix trifft – nicht nur vor dem Launch, sondern auch danach, denn mit dem Start von Just Social geht es erst richtig los. Um den Launch herum empfehlen wir, den Termin wöchentlich stattfinden zu lassen, damit ggf. schnell reagiert werden kann. In den Monaten nach dem Launch bietet sich ein monatlicher Turnus an, bis sich Just Social nachhaltig etabliert hat und alle in der Konzeption festgelegten Inhalte, Ziele etc. umgesetzt wurden.
In großen, dezentralen Organisationen sollte zudem jeweils eine Projektgruppe (samt Chat) pro Standort, Tochtergesellschaft etc. gebildet werden, um den Rollout zu unterstützen und die lokalen und/oder gesellschaftsspezifischen Inhalte und Anwendungsfälle zu berücksichtigen. Die Projektleitenden dieser dezentralen Projektteams sind meist Teil des zentralen Projektteams, um den gemeinsamen Austausch samt Projekt-Koordination zu erleichtern.
Weiterhin ist es sinnvoll, dass sich das bzw. ggf. die Projektteams im Nachgang zum Launch separat mit den einzelnen Abteilungen zu den abteilungsinternen Anwendungsfällen und Inhalten zusammensetzen, die in der gemeinsamen Konzeption vor dem Launch meist nicht behandelt oder vernachlässigt werden. Da die Relevanz von Informationen in der Regel mit der Größe der Adressatengruppe sinkt, sind die lokalen, gesellschaftsspezifischen und abteilungsinternen Informationen in der Regel deutlich interessanter als die firmenübergreifenden Informationen - entsprechend groß ist der Hebel. Daher empfehlen wir unbedingt, den Dialog mit den zuständigen Führungskräften zu suchen, um die Abbildung von abteilungsinternen Anwendungsfällen und Inhalten in Just Social zu besprechen.