Das Erfolgsgeheimnis unserer News App ist einfach zu klären: mit ihr können alle Nutzer:inneren schnell und einfach attraktive Newsartikel erstellen, die deutlich mehr gelesen, geliked und kommentiert werden. Dadurch wird das Grundproblem von Intranets bzw. Mitarbeiterapps gelöst, die häufig sehr wenig genutzt oder sogar in Vergessenheit geraten. Um möglichst hohe Reichweiten und Interaktionsraten zu erreichen, sollten in der Kommunikation folgende Punkte beachtet werden:
- Visuelle Kommunikation ist hochattraktiv
Bilder und Videos erhöhen die Chance, dass ein Newsartikel gelesen, geliked oder kommentiert wird. Deswegen haben sich Instagram und Tik Tok gegen Facebook und Twitter durchgesetzt: bei Instagram und Tik Tok muss man (im Gegensatz zu Facebook und Twitter) bei jedem Post ein Bild oder Video hochladen, so dass attraktive visuelle Inhalte entstehen. Aus dem gleichen Grund sieht man auf den Titelseiten jeder Zeitung und jedes Magazins immer ein Bild, und auch deren Webseiten beinhalten immer mehr und größere multimediale Inhalte. Daher empfehlen wir, das Newscover als Startseite von Just Social zu wählen und zeigen Bilder und Videos sehr groß an - Visuelle Kommunikation ist emotional und effektiv
Selbst trockene oder negative Nachrichten lassen sich durch ein Bild auflockern und positiv aufladen. Hirnforscher haben gezeigt, dass die emotionale Aufladung nicht nur beim Merken von Informationen hilft, sondern die Voraussetzung dafür ist: ohne Emotion ist kein Lernen möglich. Deswegen merken sich Gedächtnisprofis keine Zahlenreihen, sondern Geschichten. Darüber hinaus lässt sich visuelle Kommunikation sehr schnell verarbeiten, weshalb es nicht umsonst „ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte“ heißt. So wurde früher durch den Baustellenarbeiter die eher negative Information, dass sich eine Webseite noch im Aufbau befindet, effektiv und freundlich kommuniziert - Visuelle Kommunikation ist einfach
Da jedes Smartphone heutzutage über eine Kamera verfügt, kann jeder Mitarbeitende schnell und einfach Fotos machen. Alternativ findet man im Internet Millionen lizenzfreie Bilder, z.B. über Googles Bildersuche oder kostenlose Bilderbörsen wie Pexels oder Pixabay. Darüber hinaus nutzen viele unserer Kunden für bestimmte Newsinhalte immer wieder die gleichen Bilder, damit die Leser:innen daran das Thema direkt auf den ersten Blick erkennen können. Über die Bildsprache können zudem die Unternehmenswerte und Corporate Identity vermittelt und somit die Identifikation gesteigert werden - Authentizität schlägt „Professionalität“
Authentische Kommunikation funktioniert deutlich besser als „professionelle“ Kommunikation, denn: je besser sich Sender und Empfänger verstehen, desto besser gelingt die Kommunikation. Daher ist es ratsam, wenn der Sender möglichst authentisch und von Herzen schreibt und spricht, damit eine natürliche Verbindung zum Empfänger entstehen kann. „Professionelle“ Kommunikation wirkt dagegen oft gestelzt, unecht und befremdlich auf die Empfänger, was die Verbindung zum Sender erschwert. Dies ist z.B. der Fall, wenn z.B. Texte nicht selber geschrieben, hochgestochen oder unnahbar formuliert oder auswendig gelernt werden. Das ist auch der Grund, warum selbst professionelle Blogger mit Millionen-Publikum selbstgefilmte Videos z.B. während des Autofahrens einsprechen: damit es möglichst echt und wenig gestellt wirkt. Das bestätigt einmal mehr, was die Wissenschaft festgestellt hat: die Art und Weise des Kommunizierens ist wichtiger als der Inhalt, so dass der Ton in der Tat die Musik macht - Persönlichkeit schlägt Anonymität
Damit eine bestmögliche Verbindung zwischen Sender und Empfänger (und somit eine optimale Voraussetzung für Kommunikation) entstehen kann, sollten alle Inhalte von den zuständigen Personen geschrieben und gepostet werden. Falls dies in großen Unternehmen nicht möglich ist, weil z.B. die Kommunikationsabteilung die Redaktion für die Geschäftsführung übernimmt, sollten die Inhalte trotzdem von der entsprechenden Person in der Geschäftsführung veröffentlicht werden. Es sollte auf keinen Fall über unpersönliche Abteilungsprofile kommuniziert werden, weil anonyme Kommunikation Sender und Empfänger voneinander distanziert. Dasselbe gilt für das förmliche „Sie“, weshalb wir zum „Du“ raten, was persönlicher und nahbarer klingt und somit die Kommunikation erleichtert. Das „Du“ ist daher Standard in Social Intranets, während das „Sie“ eher zur förmlichen externen Kommunikation in Briefen und E-Mails passt
Während diese Punkte in den meisten Startups zum Alltag gehören, tun sich damit viele größere und ältere Organisationen immer noch schwer. Dort wird oft wenig persönlich oder visuell und weiterhin sehr förmlich und in „Sie“-Form kommuniziert – man hat es schließlich immer so gemacht. Das Verrückte ist: Viele dieser Unternehmen schaffen es bereits, auf ihren Social Media Profilen authentische und visuell ansprechende Inhalte zu veröffentlichen – nur intern schaffen sie es nicht.
Die Ursache dafür ist, dass Menschen die in einer Gruppe geltenden Regeln häufig als gesetzt annehmen und die Gruppe falsch einschätzen. Beispiel: Fast alle Menschen finden unser Herz-Logo, unseren „Made in St. Pauli“-Auftritt sowie die App-Struktur von Just Social sehr gut: wir bekommen ständig begeistertes Feedback dazu. Manchmal aber kommt eine kleine Einschränkung im Nachsatz: „Ich persönlich finde es super, aber ich weiß nicht, ob die anderen bei uns im Unternehmen so weit sind“.
Genau dieser Trugschluss führt dazu, dass in vielen Organisationen weiterhin Dinge getan werden, die eigentlich nicht mehr mehrheitsfähig oder optimal sind: von der Krawattenpflicht über das Siezen bis hin zu „professioneller“ Kommunikation, die niemanden berührt – wie die Millionen austauschbaren Stellenstellenanzeigen und Marketing-Floskeln, die immer noch für gut gehalten werden, weil man es immer so gemacht hat und andere es auch so machen. Genau darin liegt jedoch das Problem, wie Seth Godin in seinem Buch Purple Cow schon im Jahr 2005 festgestellt hat: gerade weil es Millionen andere so machen, wird es in der heutigen digitalen Informationsflut hoffnungslos untergehen.
Wir empfehlen daher unbedingt, auf eine zeitgemäße, authentische und visuelle Kommunikation zu setzen, damit Just Social gerne genutzt wird statt in Vergessenheit zu geraten - ihre Mitarbeitenden werden es Ihnen danken.